Zusätzliche Erträge durch Wertpapierleihe
Der richtige Partner im Asset Servicing sorgt nicht nur für Effizienz, Transparenz und Kostenreduktion, sondern auch für attraktive Zusatzerträge durch intelligente Wertpapierleihe-Modelle.
Die permanent gestiegenen regulatorischen Anforderungen sowie der erhöhte Kostendruck haben zum Kundenwunsch nach einer engeren Verzahnung von Master-KVG und Verwahrstelle geführt. Durch die zunehmende Regulatorik (u.a. MiFID II) wurden die Aufgabenteilung und die Unabhängigkeit der Kontrollfunktion weiter gestärkt. Auf dieser Basis überdenken viele Anleger die gewachsene Aufteilung auf verschiedene Anbieter.
„Kunden erwarten außerdem zunehmend die weltweite und zugleich effiziente Abwicklung von Geschäften mit dem Ziel, zusätzliche Ertragsmöglichkeiten zu eröffnen“, erläutert Lorne Campbell, Leiter Institutionelle Kunden der Deka. Deshalb bietet auch die Deka-Gruppe die Dienstleistungen der Master-KVG und Verwahrstelle sowohl einzeln als auch im Bündel als Asset Servicing-Paket zusammen an. Für den Kunden sichtbar wird dies zunächst durch die Reduzierung auf ein Reporting unter dem Dach der Master-KVG, das sukzessive an die Erfordernisse der Anlagesteuerung und -bewertung angepasst wurde. So hilft das Reporting den Kunden, ihr Portfolio bestmöglich zu analysieren und zu verstehen. Dabei spielt Transparenz bei der Kosten- und Risikostruktur ebenso eine Schlüsselrolle wie bei der Performance. Die Risikomessung erfolgt aus einer ganzheitlichen Perspektive.
Die Verwahrstelle ist dagegen vor allem für die Abwicklung im Hintergrund zuständig. Nach vorne gerichtet brauchen die Kunden aber auch einen echten Partner, der potenziell mögliche Zusatzerträge im Gesamtportfolio des Kunden identifiziert. Solche deutlich definierten, arbeitsteiligen und effizienten Zuständigkeiten sind umso wichtiger, als das Portfoliomanagement in einem immer komplexeren Umfeld agieren muss. Denn angesichts der Niedrigzinsphase kommt es auf der Suche nach Erträgen immer mehr darauf an, neue Wege zu gehen. Institutionelle Anleger erweitern daher im liquiden, wertpapierbezogenen Geschäft zunehmend ihre Asset Allocation, die Anlageklassen werden unkonventioneller, z.B. in Form nachrangiger Financials oder Convertibles. Bei den nicht-liquiden Assetklassen haben vor allem Immobilien erheblich an Bedeutung gewonnen, aber auch die klassischen nicht-liquiden Assetklassen wie Private Equity und Private Debt.
„Angesichts weiter steigender regulatorischer Anforderungen und schwieriger Kapitalmarktbedingungen wird es auch in Zukunft der Anspruch der Deka-Gruppe sein, als Kompetenzdrehscheibe zu fungieren, die das Wissen unterschiedlicher Facheinheiten zusammenführt und Kundenlösungen aus einer Hand anbietet.“
Leiter Institutionelle Kunden
Vor diesem Hintergrund sollte Asset Servicing mit dem Blick aufs Ganze agieren, um das Portfoliomanagement wirksam zu begleiten und zu unterstützen. Von entscheidendem Vorteil ist es für Anleger, wenn ihr Asset Servicing-Partner angesichts der vielfältigen Anforderungen ein tiefgreifendes Marktverständnis besitzt und das gesammelte Kapitalmarkt-Know-how unter einem Dach vereint. „Modelle, die Master-KVG und Verwahrstelle aus unterschiedlichen Unternehmensgruppen vorsehen, sind für viele Anleger nicht mehr sinnvoll. Solche Silos werden den vernetzten Herausforderungen der heutigen Zeit einfach nicht mehr gerecht“, erläutert Campbell. Die Deka-Gruppe geht daher bewusst einen anderen Weg: „Wir ermöglichen unseren Kunden einen ganzheitlichen Zugang zum Asset Servicing.“ Je nach Bedarf können die Leistungen der Deka-Gruppe entlang der gesamten Wertschöpfungskette vom Portfoliomanagement bis zur Übernahme der Verwahrstellenfunktion in Anspruch genommen werden.
Die enge Zusammenarbeit von Master-KVG und Verwahrstelle bietet darüber hinaus noch einen weiteren entscheidenden Vorteil: Sie sorgt dafür, dass sich das Generieren von Zusatzerträgen über Wertpapierleihe für die Anleger überhaupt erst rechnet. Durch die langandauernde Niedrigzinsphase interessieren sich Portfoliomanager mittlerweile auch für Erträge im Basispunkte-Bereich. Solche Ertragsmodelle rechnen sich aber nur, wenn die damit verbundenen operationellen Kosten und Risiken so begrenzt werden, dass der finanzielle Nutzen höher als der Aufwand ist. Dies ist nur mit Master-KVG und Verwahrstelle unter einem Dach möglich. Der Aufsatz einer Infrastruktur außerhalb der Unternehmensgruppe führt zu hohen Abstimmungsaufwänden. Im Ergebnis wären die Kosten zu hoch. „Angesichts weiter steigender regulatorischer Anforderungen und schwieriger Kapitalmarktbedingungen wird es auch in Zukunft der Anspruch der Deka-Gruppe sein, als Kompetenzdrehscheibe zu fungieren, die das Wissen unterschiedlicher Facheinheiten zusammenführt und Kundenlösungen aus einer Hand anbietet“, unterstreicht Campbell.
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Quelle: telos-rating.de; Stand: 2019
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