Lebenszyklusmodelle
Die bAV-Lösung, die sich ans Leben anpasst.
Finanziell attraktive Pensionspläne haben sich gerade im vergangenen Jahrzehnt als effizientes Mittel im Wettbewerb um Fach- und Führungskräfte bewährt. Unternehmen, die ihre Risiken reduzieren wollen, indem sie eine traditionelle Leistungszusage durch eine wertpapiergebundene Direktzusage ersetzen, nutzen unsere Expertise in der Implementierung von Lebenszyklusmodellen.
Funktionsweise von Lebenszyklusmodellen.
Lebenszyklusmodelle berücksichtigen individuelle Eigenschaften der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wie etwa das Alter und die Risikopräferenz und liefern bei richtiger Ausgestaltung eine unter Rendite-Risiko-Aspekten optimierte Asset Allocation.
Das bedeutet, dass die Anlageklassen – also Aktien, Anleihen, Geldmarktanlagen und Alternatives – in Abhängigkeit des Lebensalters gewichtet werden. Der Grundgedanke ist dabei, dass der Anteil von potenziell höher rentierlichen, aber eben auch riskanteren Anlagen reduziert wird, je näher der Zeitpunkt des Renteneintritts rückt. Somit wird die Schwankungsbreite der Anlagen im Lebenszyklus systematisch reduziert, um zu gewährleisten, dass im Alter möglichst planbare Zahlungen an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geleistet werden.
Wie viele Lebenszyklusphasen und Anlageklassen für Ihr Unternehmen optimal sind, lässt sich nicht pauschal beantworten. Gemeinsam erarbeiten wir eine individuelle Ausgestaltung, die einerseits zur Begrenzung des Nachschussrisikos für Ihr Unternehmen beiträgt und andererseits den gewünschten Beitrag zur langfristigen Mitarbeitergewinnung und -bindung an Ihr Unternehmen leistet.
Deka Lebenszyklusmodelle.
Ihre Vorteile.
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Individuelle Lösung.
Unser Team entwickelt unabhängig und objektiv ein Konzept speziell für Ihr Unternehmen – gemäß Ihren Nachhaltigkeitskriterien und individuellen Anforderungen an das Risikomanagement. -
Definierbare Parameter.
Anstelle eines starren Multi-Asset-Konzepts legen wir bei unserem modularen Ansatz die Bausteine Ihres bAV-Angebots flexibel fest (Anlageklassen, Instrumente, Anpassungszyklen u.v.m.) -
Evidenzbasiertes Asset- und Asset-Liability-Management.
Mit unserem proprietär entwickelten Deka Strategy Navigator optimieren wir die strategische Asset Allocation im Hinblick auf Renditeanforderung, Risikotragfähigkeit, Liquiditätsbedarf und Regulatorik. -
Wahlmöglichkeiten für Mitarbeitende.
Falls gewünscht ermöglichen wir allen künftigen Pensionsempfängern die Auswahl eines Lebenszyklusmodells aus mehreren Basisvarianten entsprechend Ihrer individuellen Risikoneigung. -
Administration inklusive.
Nutzen Sie unsere Expertise und Skaleneffekte: Wir bieten Ihnen die gesamte Wertschöpfung von der Anlagestrategie bis hin zur Administration aus einer Hand. -
Transparenz und Flexibilität.
Modulare Konzeption, nachvollziehbares Pricing und hohe Flexibilität bei der Implementierung sind die meistgenannten Gründe, warum sich Kunden für uns entscheiden. -
Regulatorische Weitsicht.
In jeder unserer Lösungen steckt die gebündelte Expertise der Deka-Gruppe, durch die wir proaktiv auf Veränderungen regulatorischer Rahmenbedingungen reagieren und neue Anforderungen wertorientiert umsetzen können.
Anforderungen an das Kapitalanlagekonzept.
Auch bei den beitragsorientierten Leistungszusagen wurden initiale Festzinszusagen sukzessive durch kapitalmarktorientierte Modelle abgelöst, in der die Beiträge zur betrieblichen Altersvorsorge der Mitarbeitenden variabel mit der Rendite einer Kapitalanlage verzinst werden. Aus rechtlichen Erwägungen wird jedoch zusätzlich eine Mindestverzinsung gewährt, die auf den Leistungsfall abstellt. Diese kann beispielsweise auf 0 Prozent bzw. den Beitragserhalt festgesetzt werden. Da somit ein Teil der Kapitalanlagerisiken, hier das Nachschussrisiko, weiterhin beim Unternehmen verbleibt, kommt der konkreten Ausgestaltung des Anlagekonzepts eine wesentliche Bedeutung zu.
Planattraktivität – Rendite und Akzeptanz.
Da die bAV der Mitarbeitergewinnung und -bindung dient, muss das Konzept als eine attraktive Vergütungskomponente wahrgenommen werden. Wichtig dafür sind einerseits Verständnis und Akzeptanz der Funktionsweise, andererseits eine als attraktiv empfundene Höhe der Betriebsrente.
Garantieerfüllung – Nachschussrisiken reduzieren.
Aus Arbeitgebersicht, insbesondere aus Sicht des Finanzbereichs, sollte die Mindestverzinsung erreicht werden, um die zusätzlichen Kosten für die bAV gering zu halten. Das bedeutet, dass eine möglichst geringe Nachschusswahrscheinlichkeit angestrebt wird.
Effiziente Implementierung – Administration meistern.
Insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen ist die Schonung von Ressourcen ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl des bAV-Systems. Wir sorgen dafür, dass die Administration effizient und die Kontenverwaltung mit möglichst wenigen manuellen Tätigkeiten erfolgt.
Ausgestaltung und Optimierung des Lebenszyklusmodells.
Am Anfang unseres Beratungsprozesses steht eine holistische Analyse. So stellen wir sicher, dass wir Ihnen das bestmögliche Lebenszyklusmodell anbieten – maßgeschneidert für Ihr Unternehmen. Um alle Entscheidungen auf Basis objektiver Daten zu treffen, setzen wir den Deka Strategy Navigator ein – unser proprietär entwickeltes Tool zur Bestimmung einer optimalen strategischen Asset Allocation für einen institutionellen Anleger unter Berücksichtigung individueller Anforderungen, Beschränkungen und Rahmenbedingungen in vier Phasen.
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Festlegung des Simulationszeitraums des Lebenszyklus (bis zu 50 Jahre) und Definition der bis zu fünf individuell konfigurierbaren, dem Lebenszyklusmodell zugrundeliegenden Segmente.
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Festlegung der jährlichen Beitragszahlungen und einer potenziellen Wachstumsrate der Beiträge sowie Bestimmung eines Garantiezinses oder eines Garantieniveaus und einer Zielverzinsung.
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Vergleich verschiedener Lebenszyklusmodelle mit einer Verlaufsanalyse der relevanten Kennzahlen und Nachschusswahrscheinlichkeiten im Zeitverlauf. Ziel: Auswahl eines Ihren Anforderungen entsprechend ausgestalteten Lebenszyklusmodells.
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Unsere auf Rendite- und Risikokennzahlen basierenden Analysen sind wichtig, um die Leitplanken für Ihre individuelle wertpapiergebundenen Direktzusage zu setzen, denn diese können – anders als eine Anlagestrategie – nachträglich nicht mehr verändert werden. Wir unterstützen Sie und Ihre Aktuarin bzw. Ihren Aktuar bei der Ausgestaltung Ihres Pensionsplans mit Kennzahlen basierend auf unserem Economic Scenario Generator. So wissen sie genau, welche Garantiezusagen, Frühverrentungsoptionen und weitere Ausstattungen Sie sich leisten können, und welche Nachschüsse in unwahrscheinlichen, aber möglichen Szenarien auf Sie zukommen könnten.
„Mit einem individuell entwickelten Lebenszyklusmodell tragen wir dazu bei, Ihre besten Mitarbeitenden langfristig zu binden und zugleich die finanziellen Herausforderungen von Pensionsplänen zu meistern – nutzen Sie unsere Expertise bei der Konzeption, Implementierung und Administration für Ihr Unternehmen.“
Leiter Kompetenzteam Investment Consulting
Auswahl geeigneter Anlageinstrumente.
Wenn wir gemeinsam das zu Ihrem Unternehmen passende Lebenszyklusmodell entwickeln, ist dies eng mit der Auswahl der für die Umsetzung geeigneten Anlageinstrumente verknüpft.
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Das Ziel ist die Konzeption eines robusten Portfolios. Durch die Kombination aussichtsreicher Anlageklassen mit möglichst geringer Korrelation zueinander entsteht ein diversifiziertes Portfolio mit kontinuierlichen Erträgen. Zur Nutzung von Chancen können Gewichtungen flexibel verändert und an die sich verändernde Kapitalmarktsituation angepasst werden. Steht das aktive Risikomanagement im Vordergrund, kann der Investitionsgrad reduziert und der Liquiditätsanteil erhöht werden, um potenzielle Drawdowns zu reduzieren.
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Der Fokus liegt auf der Kombination mehrerer Anlageklassen mit einem integrierten, quantitativen Risikomanagementsystem, das anlegerspezifische Risikobudgets berücksichtigt. Es können dynamische Wertsicherungssysteme und tägliche Risikosteuerungen für riskantere Märkte eingesetzt werden – besonders geeignet, wenn Sie über die Nachschussrisiken hinaus auch temporäre Unterdeckungen und damit die bilanzielle Passivierung der Nettoverpflichtung möglichst vermeiden wollen.
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Liegt Ihre Priorität auf Kosteneffizienz, können Exchange Traded Funds (ETFs) bzw. Fonds mit passivem Indextracking zum Einsatz kommen. Diese bilden die Wertentwicklung des gewünschten Markts durch eine Indexreplikation ab. Aktien-ETFs können dabei den offensiven, vornehmlich für junge Mitarbeitende eingesetzten Baustein des Lebenszyklusmodells bilden, während Renten- und Geldmarkt-ETFs als Bausteine für die rentennahen Jahre Anwendung finden.
Hinweis.
Diese Unterlage/Inhalte wurden zu Werbezwecken erstellt. Allein verbindliche Grundlage für den Erwerb von Deka Investmentfonds sind die jeweiligen Basisinformationsblätter, die jeweiligen Verkaufsprospekte und die jeweiligen Berichte, die Sie in deutscher Sprache bei Ihrer Sparkasse oder der DekaBank Deutsche Girozentrale, 60625 Frankfurt und unter www.deka.de erhalten. Bitte lesen Sie diese, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte in deutscher Sprache inklusive weiterer Informationen zu Instrumenten der kollektiven Rechtsdurchsetzung erhalten Sie auf www.deka.de/beschwerdemanagement Die Verwaltungsgesellschaft des Investmentfonds kann jederzeit beschließen den Vertrieb zu widerrufen.
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