Abnahme

Unser Mehrwert: Ihr Mehrertrag.

Wertpapierleihe – einfach besser mit einem soliden Partner.

Jeder Basispunkt zählt! Dank unserer Kombination von Master-KVG- und Verwahrstellen-Services haben Sie nicht nur die Kosten im Griff, sondern können durch lukrative Wertpapierleihe-Geschäfte zusätzliche Erträge erzielen.

Effizientes Asset Servicing kann nicht nur Kosten senken – da die Deka Ihnen Master-KVG- und Verwahrstellen-Services aus einer Hand anbietet, können Sie neue Ertragspotenziale erschließen – durch Wertpapierleihe.

Der Schwerpunkt vieler institutioneller Anlageportfolios liegt auf Anleihen – spätestens seit der verbindlichen Einführung einer LCR-Quote im Jahre 2015 für Kreditinstitute benötigen diese liquide Staatsanleihen, Länderanleihen, US-Treasuries und ähnliche Instrumente, um die Regelungen der CRR (Capital Requirement Regulation) zu erfüllen. Im aktuellen Niedrigzinsumfeld sind jedoch die Anleiherenditen sehr gering oder gar negativ. Durch Verleihen können Anleger den Gesamtertrag ihrer Rentenbestände deutlich steigern.

Funktionsweise von Wertpapierleihe in Grundzügen.

Kreditinstitute und andere Marktteilnehmer, die aus vielfältigen Gründen hochliquide Qualitätsanleihen brauchen, können diese grundsätzlich entweder kaufen oder ausleihen. Anleihen finden sich in Spezialfonds oder in den Direktanlagen vieler institutioneller Anleger. Durch Verleihen können diese neue Ertragspotenziale erschließen. Darüber hinaus können Kreditinstitute, deren Spezialfonds nicht anrechenbar für die LCR ist, sich ihre Rentenbestände aus ihrem Fonds auch in ihren Direktbestand entleihen.

Spezialfonds oder Direktbestände verleihen.

Nicht nur Bestände aus Spezialfonds, sondern auch selbst gemanagte Direktbestände können Zusatzerträge durch Wertpapierleihe generieren, insbesondere, wenn sie auf Basis von Buy-and-Hold-Strategien und ohne dezidierte Benchmark- bzw. Performance-Ziele gehalten werden. Leihe-Laufzeiten können dann besonders flexibel vereinbart und Sicherheiten an einem vorab definierten Platz hinterlegt werden.

Bilateral und flexibel: das Principal-Modell.

Die Eigentümer von Anleihen entscheiden, ob sie ihre Wertpapiere an einen Entleiher (Principal Lending) oder an mehrere Partner (Agency Lending) ausleihen. Bei der Principal-Lösung sind Bank und Anleger die einzigen Kontrahenten. Diese einfache Lösung sorgt für deutlich mehr Flexibilität und Auswahl bei den Instrumenten. So kann auch mit Derivaten und Repos gearbeitet werden – bei Agency-Modellen ist das nicht möglich. Repofähige Assets werden häufig als Nachweis für Liquidität anerkannt. Ein signifikanter Vorteil in einer Zeit, in der es regulatorisch zunehmend anspruchsvoller wird, Liquidität nachzuweisen.

Sicherheiten.

Grundsätzlich sind die besicherte und die unbesicherte Leihe zu unterscheiden. Der Trend bei der Hinterlegung von Sicherheiten geht zu einem sogenannten Tri-Party-Agent wie zum Beispiel Clearstream. Ein zertifizierter, effizienter und transparenter Prozess kann auch bei Treuhändern umgesetzt werden, die beispielsweise bei Instituten benötigt werden, die nach dem VAG (Versicherungsaufsichtsgesetz) reguliert sind. Handelt es sich um Direktbestände, muss die Depotbank nicht zugleich auch Broker für das Leihegeschäft sein.

Wichtig: Handlungsfreiheit des Portfoliomanagers.

Für welches Modell das Portfoliomanagement sich auch entscheidet, es muss auch nach Leihegeschäften im Spezialfonds ohne Einschränkung handeln können. Damit dies funktioniert, müssen die Portfolios zwischen Management und Leihepartner permanent abgestimmt werden.

Da die Deka ihre Master-KVG- und Verwahrstellen-Services kombiniert anbietet, wird die Wertpapierleihe reibungslos in die Systeme integriert und viertelstündlich abgeglichen – nahezu unbemerkt vom Portfoliomanager. In jeder anderen Konstellation der Trennung von Master-KVG und Verwahrstelle würde ein solches Verfahren zu unwirtschaftlich hohen Kosten oder zu Einschränkungen des Managements führen.

Drei Grundregeln für die Auswahl des Wertpapierleihe-Partners.

  1. Der Entleiher sollte von sehr guter Bonität sein – denn der Verleiher übernimmt grundsätzlich das Risiko des Ausfalls der Gegenpartei.
  2. Der Entleiher sollte eine hohe Flexibilität bei der Ausgestaltung der Leihegeschäfte vorweisen.
  3. Der Entleiher muss zu den eigenen regulatorischen Handlungsspielräumen passen.
Lernen Sie die Vorteile einer Master-KVG bei der Deka kennen!
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Übrigens: Die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit ist tief in der Geschäftsstrategie der Deka-Gruppe verankert. Führende Ratingagenturen im Bereich Nachhaltigkeit bewerten die Deka in dieser Hinsicht überdurchschnittlich positiv.

„Für unsere Kundinnen und Kunden zählt jeder Basispunkt – und das Vertrauen in die Qualität, Kontinuität und Zuverlässigkeit Ihres Leihepartners.“

Matthias Schillai

Leiter Kompetenzteam Sparkassen & Finanzinstitute

So geht’s weiter!

Wenn Sie die Ertragspotenziale Ihrer Anleihen und Aktien aus Spezialfonds oder Direktbeständen steigern wollen, kontaktieren Sie gerne Ihr Kompetenzteam!

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