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Kompetenz

CO2-Reduktion im Portfolio: Die Risiken des Klimawandels für Investoren.

Für viele Unternehmen sind ESG-Risiken geschäftsentscheidend und haben daher deutliche Auswirkungen auf den Unternehmenswert. Anlagen mit geringerem ESG-Risiko sind daher für Investoren unter Rendite- und Risikoaspekten interessant. Wie Investoren diese in der Kapitalanlage berücksichtigen können und welche Produkte die Deka anbietet, um Portfolios nachhaltiger auszurichten und ihre CO2-Intensität um mindestens 30 Prozent zu reduzieren, erläutern ESG-Experte Johannes Fink und Produktspezialistin Katrin Ries.

November 2024

Überschwemmungen in Dubai und Temperaturrekorde weltweit: 2024 zeigten sich die Auswirkungen der Erderwärmung deutlich. Für Unternehmen stellen die Folgen des Klimawandels ein wirtschaftliches Risiko dar, etwa wenn ihre einzige Produktionsstätte in einem Hochwassergebiet liegt. „Andere Firmen wiederum stehen vor einem Transitionsrisiko, da ihr Geschäftsmodell unmittelbar vom Klimawandel betroffen ist“, erklärt Johannes Fink aus dem Team ESG Client Solutions der Deka. „Unternehmen, die nicht handeln, müssen eine Verschlechterung ihrer Risikoprämien sowie eine geringere Bewertung hinnehmen. Umso wichtiger wird es für Investoren, dass sie in nachhaltig ausgerichtete Unternehmen investieren oder in solche, die ihr Geschäftsmodell in Richtung Nachhaltigkeit anpassen.“ Weitere Bedeutung bekommt das Thema durch den zunehmenden regulatorischen Druck. Seit 2024 sind Unternehmen aufgrund der CSRD dazu verpflichtet, über ihren Umgang mit Nachhaltigkeitsaspekten Rechenschaft abzulegen, 2025 wird dies nochmals deutlich ausgeweitet.

Katrin Ries

Produktmanagerin ETF, Deka.

Engagement und ESG-Reporting.

Die Deka unterstützt Investoren im Bereich ESG auf vielfältige Art und Weise, erläutert Fink: „Um eine nachhaltige Transformation voranzutreiben, nehmen wir im Rahmen unserer treuhänderischen Verantwortung Engagement-Opportunitäten wahr und treten in den Dialog mit Portfoliounternehmen. Darüber hinaus beraten wir Anleger zu ihren ESG-Strategien und -Verpflichtungen und unterstützen bei der Umsetzung von Standards oder individuellen Anforderungen. Nicht zuletzt können wir ESG-Reports und spezifische CO2-Reports bereitstellen, die eine Übersicht über die CO2-Performance der Portfolios liefern.“

Ergänzend bietet die Deka verschiedene Produkte an, mit denen Investoren die Risiken, die sich durch den Klimawandel ergeben, reduzieren können, macht Katrin Ries aus dem Produktmanagement ETF deutlich: „Wir bieten Investoren Aktien- und Rentenprodukte an. Neben verschiedenen Nachhaltigkeits-Produkten haben wir in den vergangenen Jahren unsere Produktfamilie Deka Climate Change sowie einen neuen Green Bonds ETF aufgelegt. In den Deka Climate Change ETFs verwalten wir mittlerweile über 3,2 Milliarden Euro an Kundengeldern.“

Johannes Fink

ESG Client Solutions, Deka.

CO2-arme Portfolios und Green Bonds.

Renteninvestoren können so in CO2-arme Portfolios investieren. Der Deka MSCI EUR Corporates Climate Change ESG UCITS ETF erreicht dies durch ein breit diversifiziertes Rentenportfolio, das mithilfe einer Kombination von Ausschlussfiltern und der Selektion von Unternehmen mit einer geringen CO2-Intensität und zukunftsfähigen Geschäftsmodellen erstellt wird. Dazu wird jedem Unternehmen ein sogenannter Low Carbon Transition Score (LCT Score) zugeordnet. „Durch die Selektion von Unternehmen mit hohem LCT Score ist es möglich, den CO2-Fußabdruck der Produkte deutlich zu reduzieren und gleichzeitig eine breite Diversifikation beizubehalten“, zeigt Ries auf. „So soll die CO2-Intensität gegenüber dem Vergleichsindex um mindestens 30 Prozent reduziert werden.“

Der Deka iBoxx MSCI ESG EUR Corporates Green Bond UCITS ETF investiert in Green Bonds, die in Euro denominiert sind und von Unternehmen mit Sitz in Europa ausgegeben werden. Da die Mittel der Green Bonds ausschließlich für Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen eingesetzt werden dürfen, haben die Bonds häufig einen hohen Wirkungsbeitrag bei Kriterien wie beispielsweise CO2-Einsparung oder Beitrag zu den UN-Nachhaltigkeitszielen (SDG). Zwar können auch diese Fonds Wertschwankungen unterliegen, die sich negativ auf den Wert der Investments auswirken können – gleichzeitig sind sie jedoch dafür prädestiniert, regulatorische Anforderungen umzusetzen und zudem interessant für Investoren, die mit ihrer Finanzierung einen Beitrag zu einer CO2-ärmeren Wirtschaft leisten möchten.

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