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Abnahme

Kompetenz

Mit dem Relative-Value-Ansatz aus Schwankungen Erträge generieren.

2025 könnte ein Jahr erhöhter Marktvolatilität werden – und damit besonders für Volatilitätsstrategien interessante Möglichkeiten bieten. So nutzt der Deka-Vega Plus einen Relative-Value-Ansatz, dessen Ziel es ist, unabhängig von Marktentwicklungen stabile Renditen zu erzielen.

April 2025

Die Aktienmärkte haben sich in den vergangenen zwei Jahren positiv entwickelt – die Volatilität dürfte 2025 allerdings ansteigen, da die Eintrittswahrscheinlichkeit potenzieller Marktschocks angesichts zahlreicher Brandherde erhöht ist. Und auch die US-Präsidentschaft hält einiges disruptives Potenzial für die Weltwirtschaft bereit. In diesem Umfeld können Volatilitätsstrategien ihre Stärken ausspielen. Volatilität stellt dabei eine eigene Assetklasse mit eindeutigen Merkmalen dar, die als weiterer Faktor zur Diversifikation von Portfolios genutzt werden kann.

Institutionelle Investoren sollten jedoch genau hinschauen, da sich die Strategien in ihren Ansätzen teils deutlich unterscheiden und in verschiedenen Marktphasen sehr heterogen reagieren können. Am Markt haben sich zwei Konzepte etabliert, um in Volatilität zu investieren: direktionale Ansätze, wie Short- oder Long-Vola-Strategien, die auf eine bestimmte Entwicklung der Marktvolatilität abstellen, und nicht-direktionale Ansätze wie Relative-Value-Strategien.

Short-Vola-Strategien verkaufen Volatilität in Form von Derivaten und vereinnahmen die Volatilitätsprämie. Sie laufen in der Regel gut, wenn sich die Märkte seitwärts entwickeln oder steigen, da die Volatilität in dieser Situation üblicherweise abnimmt. Im Falle starker Kursrückgänge an den Finanzmärkten können bei diesen Produkten jedoch hohe Verluste entstehen. Long-Vola-Strategien hingegen kaufen Volatilität über Derivate. Sie richten sich an Investoren, die damit rechnen, dass die Märkte an Wert verlieren und die Volatilität steigt. Bei stark schwankenden Märkten gewinnen die Derivate an Wert. Allerdings müssen sie dafür kontinuierlich eine Volatilitätsprämie zahlen, typischerweise wenn die Kurse steigen oder sich seitwärts bewegen. Daher sollten Anleger berücksichtigen, dass entsprechende Produkte Wertschwankungen unterliegen, die sich negativ auf den Wert der Investments auswirken können.

Strukturelle Ungleichgewichte an den Finanzmärkten nutzen.

Eine interessante Alternative zu direktionalen Ansätzen bieten Relative-Value-Strategien, wie etwa beim Deka-Vega Plus, die einen marktneutralen Ansatz verfolgen und auf diese Weise eine geringe Korrelation mit klassischen Assetklassen aufweisen. Das Ziel ist es, in allen Marktphasen eine positive Rendite zu erzielen, die unabhängig von der Entwicklung der Finanzmärkte ist. Hierbei werden mit relativen Trades aus Schwankungen Erträge über die Spreads zwischen über- oder unterbewerteten Volatilitäten generiert. Dazu wird immer, wenn eine relativ günstige Position gekauft wird, parallel eine vergleichsweise teure Position verkauft. Um zu erkennen, welche Position günstig gekauft und welche teuer verkauft werden kann, kommt es darauf an, strukturelle Ungleichgewichte zwischen beiden Positionen beziehungsweise Abweichungen von ihrem Volatilitäts-Mittelwert zu identifizieren.

Dies erfolgt in sechs unterschiedlichen Strategien, mit denen der Fonds eine Vielzahl dieser Ungleichgewichte ausnutzt, um verschiedene Arten von Spreads einzunehmen. Der Einsatz unterschiedlicher, relativ unkorrelierter Strategien bietet eine größtmögliche Diversifikation der Renditequellen auch innerhalb des Fonds. So vereinnahmt das Fondsmanagement etwa Spreads zwischen verschiedenen Märkten, zwischen unterschiedlichen Fälligkeiten in gleichen Märkten, zwischen fallenden Aktienkursen und steigenden Volatilitäten oder zwischen impliziten und realisierten Marktbewegungen.

Stetige Rendite unabhängig von Marktentwicklungen.

Die verschiedenen Strategien machen sich dabei zwei Kerneigenschaften von Volatilität zunutze. Erstens die Mean Reversion, das heißt, die Tendenz von Volatilität, zu einem langfristigen Mittelwert zurückzukehren sowie zweitens den Zeitwertverfall, also die Tatsache, dass Volatilität umso stärker an Wert verliert, je näher die Fälligkeit von Optionen rückt. Aufgrund der Mean Reversion ist es möglich, auf beiden Seiten der Relative-Value-Trades an der Entwicklung zu partizipieren: Günstige Volatilitäten tendieren dazu, zu steigen, während teure Volatilitäten eher sinken. Zwar bieten traditionelle Long- und Short-Vola-Konzepte die Aussicht auf tendenziell höhere Renditen in direktionalen Märkten, jedoch lassen sich durch die Kombination von Long- und Short-Positionen in Relative-Value-Trades die damit einhergehenden Nachteile, wie die täglichen Verluste von Long-Vola-Positionen und die deutlichen Verluste von Short-Vola-Positionen im Falle starker Kursrückgänge, reduzieren.

Stattdessen bietet der marktneutrale Ansatz die Chance, in jeder Marktlage einen Ertrag zu generieren. Insbesondere in turbulenten Marktphasen ist das Ertragspotential groß, da größere Marktschwankungen zu mehr Handelsopportunitäten und mehr Profit pro Trade führen können. Gleichwohl sollten Anleger berücksichtigen, dass auch der Deka-Vega Plus Wertschwankungen unterliegt, die sich negativ auf den Wert des Investments auswirken können und dass sich im Zeitablauf einzelne Aussteller oder Geschäftspartner in ihrer Zahlungsfähigkeit verschlechtern, was zu Kursrückgängen oder Ausfällen führen kann. Auch kann die Streuung der Anlagen eingeschränkt sein.

Der Fonds verfolgt das Ziel, unabhängig von Marktentwicklungen eine stetige Rendite zu erzielen. Dafür investiert dieser weltweit in hochliquide Volatilitäts- und Aktienmärkte über börsengehandelte Futures und Optionen. Durch den gleichzeitigen Kauf und Verkauf von Long- und Short-Positionen wird außerdem kaum Kapital aus dem Fonds gebunden, sodass ein Großteil des Vermögens in Anleihen investiert werden kann – die zusätzlich eine Basisrendite erzielen und weitere Stabilität bieten können. Investoren partizipieren so auch an den gestiegenen Zinssätzen. Seit seiner Auflegung im Jahr 2019 hat der Fonds auf diese Weise eine Rendite von durchschnittlich 4,0 % pro Jahr erzielen können (nach Kosten, siehe Abbildung). Der Fonds konnte zudem trotz großer Marktturbulenzen wie etwa Covid-19 oder dem Ukraine-Krieg jedes Kalenderjahr positiv abschließen.

Mit dem Deka-Vega Plus bietet die Deka institutionellen Investoren wie Versicherungen, Stiftungen, Kirchen oder Versorgungswerken ein Relative-Value-Produkt, mit dem sie ihr vom Timing der Finanzmärkte weitgehend unabhängiges Anlageuniversum vergrößern können. Für bestehende Portfolios lässt sich mit dem Fonds Volatilität als eine weitere Assetklasse zur Beimischung und damit als eine zusätzliche Diversifikationsmöglichkeit integrieren. Gleichzeitig kann der Deka-Vega Plus auch als alleinstehende Investition genutzt werden, da er das Ziel verfolgt, eine marktunabhängige Rendite zu erzielen.

Der Track Record des Deka-Vega Plus (in EUR nach BVI-Methode)¹.

Wertentwicklung in 12-Monats-Zeiträumen in % (in EUR nach BVI-Methode)¹.

Zeitraum Brutto Netto

28.02.2024 - 28.02.2025

7,86 %

7,86 %

28.02.2023 - 28.02.2024

2,73 %

2,73 %

28.02.2022 - 28.02.2023

2,93 %

2,93 %

28.02.2021 - 28.02.2022

2,23 %

2,23 %

28.02.2020 - 28.02.2021

3,50 %

3,50 %

Bitte beachten Sie: Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Quelle Grafik und Tabelle: Deka, Deka-Vega Plus I, WKN: 542456 | ISIN: DE0005424568

¹ Die Brutto-Wertentwicklung (BVI-Methode) berücksichtigt alle auf Fondsebene anfallenden Kosten (z.B. Verwaltungsvergütung). Die Nettowertentwicklung berücksichtigt zusätzlich die auf Anlegerebene anfallenden Kosten, wie z.B. Depotkosten, die in der Darstellung nicht berücksichtigt werden. Bitte vergleichen Sie hierzu das Preisverzeichnis Ihrer depotführenden Stelle.

Diese Kostendarstellung erfüllt nicht die Anforderungen an einen aufsichtsrechtlich vorgeschriebenen Kostenausweis, den Sie rechtzeitig vor Auftragsausführung erhalten werden.

Hinweis:
Diese Inhalte wurden zu Werbezwecken erstellt. Allein verbindliche Grundlage für den Erwerb von Deka Investmentfonds sind die jeweiligen Basisinformationsblätter, die jeweiligen Verkaufsprospekte und die jeweiligen Berichte, die Sie in deutscher Sprache bei Ihrer Sparkasse oder der DekaBank Deutsche Girozentrale, 60625 Frankfurt und unter deka.de erhalten. Bitte lesen Sie diese, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte in deutscher Sprache inklusive weiterer Informationen zu Instrumenten der kollektiven Rechtsdurchsetzung erhalten Sie auf deka.de/beschwerdemanagement Die Verwaltungsgesellschaft des Investmentfonds kann jederzeit beschließen, den Vertrieb zu widerrufen. Die Darstellung der Finanzinstrumente in dieser Publikation stellt weder ein Angebot noch eine Anlageberatung oder Anlageempfehlung zum Erwerb oder Verkauf von Finanzinstrumenten dar.

Ihr Kontakt.

Wenn Sie in Stressphasen die Ruhe bewahren und Ihr Portfolio diversifizieren möchten, dann stellen wir Ihnen unseren Deka-Vega Plus gerne persönlich vor. Unsere Investment-Spezialistinnen und -Spezialisten erläutern den Ansatz detailliert und beantworten dabei Ihre Fragen. Sprechen Sie uns an:

Deka Institutionell – Vertriebsservice.
deka-institutionell@deka.de

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