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Von langfristigen Trends profitieren.

Künstliche Intelligenz, Klimawandel, demographischer Wandel – die großen Themen unserer Zeit schaffen für Unternehmen und Investoren neue Möglichkeiten. Mit Themenfonds lassen sich diese zielgerichtet auch in institutionelle Portfolios integrieren. Deka-Fondsmanager Alexander Eickhoff beschreibt am Beispiel des Deka-MegaTrends, worauf dabei geachtet werden sollte.

Februar 2024

Kommt jetzt die Zinswende? Nach fast zwei Jahren restriktiver Geldpolitik dominiert für 2024 die Hoffnung auf baldige Zinssenkungen. Allerdings dürfte die Formel „sinkende Zinsen gleich steigende Aktienkurse“ nicht mehr so einfach aufgehen. Zu fragil erscheinen aktuell das konjunkturelle sowie das politische Umfeld. Und so bieten Aktien, vor allem langfristig, zwar klare Renditevorteile gegenüber Anleihen, die sorgfältige Auswahl und die Risikokontrolle durch Diversifikation sollten jedoch nicht außer Acht gelassen werden.

Als Ergänzung zu einer Diversifikation nach Regionen, Investmentstilen oder Sektoren können Themeninvestments ein interessanter Baustein im Rahmen der Asset Allocation sein, da diese Ansätze häufig sowohl regional als auch sektoral übergreifend sind. Mit dem Deka-MegaTrends bietet die Deka einen Themenfonds an, der dabei auch eine niedrige Korrelation zu Anlagestilen wie LowRisk und Value aufweist.

Der Deka-MegaTrends ist auf langfristiges Kapitalwachstum ausgerichtet. Fondsmanager Alexander Eickhoff ist dieser Aspekt nicht zuletzt in Abgrenzung zu anderen Themenfonds wichtig: „Die Entwicklungen von Bitcoin oder Wasserstoffinvestments haben gezeigt, dass man genau unterscheiden muss zwischen bloßen Modeerscheinungen und grundlegenden Tiefenströmungen des Wandels – dem was wir als Megatrends bezeichnen. Solche Trends haben eine wissenschaftliche Halbwertzeit von 15 Jahren oder mehr.“ Deshalb haben Investitionen in diese Entwicklungen immer einen langfristigen Charakter und entsprechend sollte auch der Anlagehorizont gewählt werden. Insbesondere für institutionelle Investoren kann ein Investment in Megatrends daher eine sinnvolle Ergänzung darstellen.

Diversifikation durch breites Themenspektrum.

Für Eickhoff und seine Kollegen zählen die Themen Digitalisierung, Sicherheit, Klimawandel & Umweltschutz, Smart Cities, Gesundheit sowie Konsum zu den derzeit wichtigsten Megatrends. Die sechs Themen gliedern sich in rund 50 Subtrends auf, darunter Themen wie Industrie 4.0 oder KI. Das breite Spektrum sorgt dabei für die notwendige Diversifikation innerhalb des Portfolios. „Es gab während der Coronapandemie Gewinner- und Verliererbranchen. Digitalisierung stand beispielsweise auf der Gewinnerseite, weil viele Arbeitnehmer ins Homeoffice gewechselt sind. Die Performance der Unternehmen aus diesem Bereich hatte somit die Schwächen anderer Themen ausgeglichen, etwa aus dem Bereich Konsum, zu dem auch der Tourismus zählt, der während der Pandemie eingebrochen war“, erklärt der Fondsmanager. Diese breite Diversifikation reduziert die Schwankungen des Gesamtportfolios. Bislang sind die Drawdowns des Deka-MegaTrends daher in der Vergangenheit im Vergleich zu anderen Themenfonds oder dem MSCI World geringer ausgefallen.

Aber wie stellt man sicher, dass eine Entwicklung ein Megatrend ist? Modeerscheinungen kommen und gehen, oft ohne nachhaltige Effekte zu hinterlassen. Das ist auch an den Börsen so. Megatrends hingegen zeichnen sich durch die lange Wirkungsdauer sowie durch ihren globalen Charakter aus. Ihre Auswirkungen zeigen sich in den unterschiedlichsten Lebensbereichen und führen dort zu grundlegenden Veränderungen. Wie stark einzelne Megatrends in bestimmten Regionen sichtbar sind, hängt dabei auch vom jeweiligen politischen System, der Mentalität der Bevölkerung, aber auch von der Regulatorik ab. So sind beispielsweise KI und Big Data aufgrund des Datenschutzes in Europa weniger stark ausgeprägt als etwa in China, während Klimawandel und Umweltschutz vor allem europäische Themen sind.

Grundsätzliche Anforderungen an Megatrend-Unternehmen.

Letztendlich ist bei der Bewertung, ob ein Investmentthema ein langfristiger Megatrend werden kann, Disziplin gefragt: „Man kann nicht bei jedem Trend von Anfang an dabei sein. Lieber verpasse ich ein paar Prozent Kursentwicklung, als später feststellen zu müssen, dass es ein kurzfristiger Hype ist“, meint Eickhoff. An die Unternehmen, in die er investiert, stellt er deshalb ganz grundsätzliche Anforderungen: So sollten sie mindestens 25 Prozent ihres Umsatzes in dem jeweiligen Megatrend erwirtschaften, um in das investierbare Anlageuniversum zu kommen. Darüber hinaus zeichnen sie sich durch überproportionales Umsatz- und Gewinnwachstum sowie durch ein Alleinstellungsmerkmal aus. „Einen langfristigen Vermögensaufbau kann man nur mit Unternehmen erzielen, die auch Gewinne erwirtschaften.“

Vor diesem Hintergrund überrascht es nicht, dass 2023 vor allem die bekannten US-Technologie-Unternehmen, die Magnificent Seven − Alphabet, Apple, Amazon, Meta, Microsoft, Nvidia und Tesla – an der Börse stark gefragt waren. Im Deka-MegaTrends gehören sie zu den Top-Titeln, weshalb der Fonds aktuell eine höhere Korrelation mit US-Indizes wie dem S&P500 aufweist. Eickhoff benennt gute Gründe für das hohe US-Gewicht: „Bei Themen wie Digitalisierung kommt man an US-Unternehmen schon aus Gründen der absoluten Wertentwicklung einfach nicht vorbei. Die Magnificent Seven verfügen in ihren jeweiligen Branchen über den First Mover Advantage und haben es geschafft, aus Umsätzen Gewinne zu erzielen und diese in gute Zukunftsprojekte zu investieren, um somit auch künftig Gewinne zu erwirtschaften.“

Auch dass Eickhoff lange an Unternehmen und Branchen mit guter Performance festhält trägt zu der aktuell hohen US-Gewichtung bei – und solche Unternehmen kommen derzeit vor allem aus dem Tech-Bereich. Europäische Unternehmen spielen nach Einschätzung des Experten fast ausschließlich in dem Bereich Klimawandel & Umweltschutz eine Rolle. Dessen Gewichtung ist im Deka-MegaTrends in den letzten Jahren aber zurückgegangen: „Ich kann als Investor mit einem bestimmten Thema langfristig kein Geld verdienen, wenn andere Investoren nicht mitziehen und sich generelle Rahmenbedingungen stark verändern. Genau deshalb liegt der Fokus des Marktes seit längerem auf den Aspekten der Digitalisierung.“ Entsprechend ist dieser Trend im Fonds mit 30 Prozent am höchsten gewichtet, gefolgt von Konsum (25 Prozent), Sicherheit (19 Prozent) und Gesundheit (19 Prozent). Die Anteile von Smart Cities sowie Klimawandel & Umweltschutz liegen bei acht bzw. sechs Prozent.

Damit stellt der Deka-MegaTrends die langfristigen Erfolgsaussichten einzelner Themen über eine starre Gleichgewichtung, was sich letztlich in der Qualität des Fonds niederschlägt. So bewertet die Ratingagentur Scope den Fonds mit der Bestnote „A“ und listet ihn in der Kategorie „Aktien Welt“ auf Rang 16 von 848 Fonds.1 Diese Qualität dürfte auch für eine bessere Prognostizierbarkeit der Ertragsströme sorgen und so gut zu dem Sicherheitsbedürfnis und den langfristigen Anforderungen institutioneller Investoren passen.

1Quelle: www.scopeexplorer.com, Stand 31.12.2023
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